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Warum ist Empathie wichtig?



Den Benutzer wirklich verstehen mit der Erstellung einer Persona und einer Empathiekarte

 

Bei der Entwicklung eines Produkts oder der Gestaltung einer Dienstleistung konzentrieren wir uns oft auf technische Merkmale, Funktionalität und Ästhetik. Die eigentliche Frage ist jedoch: Wer wird dieses Produkt nutzen und warum? Der Schlüssel zur Antwort auf diese Frage liegt in einem Konzept: Empathie .

 

Warum ist Empathie im Design so wichtig?

 

Empathie ist die Fähigkeit, die Welt aus der Perspektive eines anderen Menschen zu sehen. Wenn wir die Gedanken, Gefühle und Bedürfnisse unserer Nutzer verstehen, können wir Produkte und Erlebnisse gestalten, die für sie wirklich bedeutsam sind.

 

Gewinne durch Empathie:

 

  • Benutzertreue

  • Weniger Fehler und Reklamationen

  • Designs, die offen für Innovationen sind

  • Lösungen, die auf tatsächlichen Bedürfnissen basieren

Ohne Einfühlungsvermögen entwickelte Lösungen sind oft „gut durchdachte, aber nicht benutzerfreundlich“.

 

Persona-Erstellungsprozess: Benutzeridentität verleihen

 

Eine Persona ist eine fiktive, aber auf realen Daten basierende Figur, die die Zielgruppe repräsentiert. Eine gut gestaltete Persona systematisiert Empathie.

 

Schritt für Schritt zur Erstellung einer Persona:

 

  1. Führen Sie Recherchen durch : Befragen Sie Benutzer, beobachten Sie, führen Sie Umfragen durch.

  2. Daten sammeln : Demografische Informationen, Verhaltensmuster, Motivationen, Probleme.

  3. Segment : Gruppieren Sie Benutzer mit ähnlichen Merkmalen.

  4. Erstellen Sie einen Charakter : Bestimmen Sie einen realistischen Namen, Alter, Beruf, Ziele und Schwachstellen.

  5. Visualisieren : Machen Sie es dem Team mit Persona-Karten oder Postern sichtbar.

 

Beispiel einer Mini-Persona:

 

  • Name : Elif Yılmaz

  • Alter : 32

  • Beruf : Spezialist für digitales Marketing

  • Ziel : Eine App finden, die das Zeitmanagement verbessert

  • Problem : Komplexe Schnittstellen langweilen schnell

 

Empathiekarte: Reise in die Gedankenwelt des Benutzers

 

Eine Empathiekarte ist ein visuelles Werkzeug, um zu verstehen, was ein Benutzer denkt, fühlt, sagt und tut. Nach der Erstellung einer Persona eignet sie sich perfekt, um deren tatsächliche Erfahrungen zu modellieren.

 

Bereiche der Empathiekarte:

 

  • Denkt und fühlt : Welche Sorgen und Erwartungen hat er?

  • Hört : Wem hört er zu? Was sagt sein Umfeld?

  • Sieht : Was fällt ihm in seinem täglichen Leben auf?

  • Sagt und tut : Wie verhält er sich, welche Worte verwendet er?

  • Schmerzpunkte : Die Situationen, mit denen er die größten Schwierigkeiten hat und die ihn stören.

  • Gewinne : Die Dinge, die er erreichen möchte und zu gewinnen hofft.

 

Wie benutzt man?

 

Die Karte wurde in Teamarbeit auf Grundlage verfügbarer Forschungsergebnisse erstellt. Sie visualisiert Empathie und dient während des gesamten Designprozesses als Referenz.

 

Fazit: Empathie ist kein Luxus, sondern ein Muss

 

Empathie ist nicht nur gut gemeintes Verhalten; sie ist der Grundstein nutzerzentrierten Designs. Die Strukturierung dieses Prozesses mit Tools wie Personas und Empathiekarten ermöglicht es Teams, denselben Nutzer zu „sehen“. Das Ergebnis sind Produkte, die „für den Nutzer sinnvoll“ und nicht „für uns schön“ sind.

 

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